Projektwerkstatt

SPITZELVORWURF UND BEDROHUNGEN

Flugblatt "Spitzel aufs Maul" vom Pfingstsamstag:


1. Einleitung
2. Flugblatt "Spitzel aufs Maul" vom Pfingstsamstag:
3. Diskussionspapier des AK vom Pfingstsonntag
4. Kommentare von Jörg zu den beiden Texten und den Vorgängen in Bielefeld
5. Ein neuer Text am 3.6.2002 aus dem Infoladen Bielefeld
6. Entgegnung von Jörg
7. Erwiderung darauf ...

Wir dokumentieren im folgenden den Text „Protokoll einer Beziehung ... zum Bundesamt für Verfassungsschutz“. Dieser Text wird von Jörg Bergstedt,Saasen seit mindestens 6 Wochen über Internet verbreitet. Uns istklar, daß Bergstedt auch der Autor, der ich-Erzähler in demText ist. Jörg beschreibt in dem Protokoll lang und breit seinen Kontaktzu VS-Leuten. Die Rede ist von einem wie auch immer gearteten „Spaßfaktor“bei dieser Beziehung und von „kreativ-freier Auseinandersetzung mit demSystem“.
Der gute Jörg kommt sich wohl mächtig wichtig und ernstgenommen vor.
Eine sinnvolle Frucht seiner Zusammenarbeit mit Vertretern des VS sei es gewesen, Informationen über VS-Spitzel in linken Kreisen zu bekommen. Jörg fragt den VSler nach seinem Laptop, der auf einer Anti-Atom-Konferenz geklaut worden war (was im übrigen stimmt). Auf diesem Laptop konnte mensch Jörg bisher immer alle Treffen protokollieren sehen, an deren er teilnahm. - Er bekommt von dem netten VS-Mann einen neuen Laptop versprochen. Mi tihm unterhält sich Jörg auch über Schienensägen im Wendland. Auch eine „Sexismusdebatte“ ist Thema. Gemeint ist der Sexismusvorwurf, der aus Hessen kommt und den es schon länger gegen Jörg gibt.
Naja, lest selbst, wenn Ihr Bock habt. Klar ist: Was für eine Motivationsteckt wohl hinter dieser Veröffentlichung?
Jörg hätte sich den ganzen Ärger erspart, wenn er dem VS gleich die Tür vor der Nase zugeschlagen hätte. Wie aus seiner „Zusatzbemerkung vom 16. Mai“ hervorgeht, hat er sich wohl schon einige Kritik bereits anhören müssen.
Zweck unserer Dokumentation ist es NICHT, die Debatte über Sinn und Unsinn von VS-Kontakten voranzutreiben. Wir sehen überhaupt keinen Grund, den bestehenden Konsens dazu zu diskutieren: Keine Zusammenarbeit mit VS, Justiz und Polizei! Eine solche Diskussion, zumal öffentlich, wie von Jörg gewünscht, würde dem VS nur neue Erkenntnisse über die Bewegung geben. Ist es der Plan des VS, diese Debatte loszutreten und abzuchecken, wer sich da wie positioniert?
Es geht hier nicht um Paranoia. Paßt auf! Wir wollen, daß Ihr Euch mithilfe dieser Dokumentation selbst ein Bild macht und dann entscheidet, mit wem Ihr wie zusammenarbeitet. Wir haben jedenfalls keinen Bock auf dermaßen strange stories von so schrägen Typen.
Jörg ist nicht der einzige jahrzehntelange Einzelkämpfer-Aktivist, der irgendwann abdreht. Daß DAS immer wieder passiert und wolche Leute gerne vom VS versucht werden zu ködern, ist das interessante Thema, das eine Diskussion wert ist.
Ansonsten sollten wir uns unseren Inhalten zuwenden. Mit der nötigen Vorsicht dabei brauchen wir die Überwachungsparanoia nicht zu fürchten. (Dazu gehört zum Beispiel, nicht wie auf Jörgs Homepage Privatadressen mit Namen und genauer Wegbeschreibung von Direct-Action-Gathering-Vorbereitungstreffen zu veröffentlichen.)
P.S. Übrigens will Jörg zum Linksruck-Kongreß fahren, um über das Direct-Action-Treffen zu berichten. Finden wir auch ziemlich strange.
SPITZEL AUFS MAUL!
a.u.t.o.n.o.m.e.n.e.t.s.u.r.f.e.r.i.n.n.e.n.

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