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DIE LINKE.ANBIEDERUNG: PROMINENZ. SPDISIERUNG

Oder andere Parteien?


1. Promis, Führungskult und Anbiederung
2. Schritt für Schritt: Ran an die SPD ...
3. Inhalte wie die SPD
4. Ex-SPDler und ihre dazupassenden Strategien, Ellbogenmentalitäten und Positionen
5. Oder andere Parteien?
6. Anpassungspolitik
7. Links

Gleich an die FDP?

Wir wollen normal werden!
Aus einem Interview in der FR, 22.2.2008 (S. 4)
Auf jeden Fall brauchen wir auch neue Mitglieder. Und zwar auch im Osten. Davon hängt der Grad unserer Normalisierung ab.

Aus einem Interview mit dem sächsischen Linkspartei-Fraktionschef Peter Porsch, in: Junge Welt, 23.9.2006 (S. 2)
Frage: Sie haben sich dafür ausgesprochen, in Mecklenburg-Vorpommern auch Sondierungsgespräche mit der FDP zu führen. Wie paßt eine Koalition aus SPD, FDP und Linkspartei zu sozialistischer Politik?
Eine Koalition ist keine Weltanschauungsgemeinschaft, sondern ein Zweckbündnis auf Zeit. Aus sächsischer Perspektive eint uns mit der FDP die Verteidigung der Bürgerrechte gegen staatlichen Überwachungswahn, die Ablehnung der Hartz-Gesetze, die Kritik an bisheriger Schulpolitik, eine gesunde Distanz zu großen Konzernen und eine bessere Mittelstandsförderung. Auf Bundesebene stelle ich interessante Übereinstimmungen in der Friedensfrage fest. Natürlich weiß ich um Unterschiede und Unvereinbarkeiten zwischen beiden Parteien, die man aber mit einem ordentlichen Koalitionsvertrag in den Griff kriegen kann. Da gibt es dann beispielsweise keine Einführung von Studiengebühren, weil man sich bei dem Thema nicht einig ist.


Zur Not auch mit der CDU ...

Bürgerlich

Stellvertreter ohne Vertretene
Gregor Gysi kommt bei bürgerliche Medien an, Aktive aus sozialen Bewegungen fehlen allerdings, wenn er kommt ... Aus Gießener Anzeiger, 21.2.2006:
GIESSEN (Äat). Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Gregor Gysi, der Spitzenmann der Linken in Deutschland, präsentierte gestern Nachmittag in der Kongresshalle eine höchst unterhaltsame, mit vielen Fakten gespickte Rede. Er kritisierte nicht nur, sondern fügte immer die von ihm favorisierte Lösung eines Problems hinzu. Das begeisterte die knapp 300 Zuschauer. Nicht nur von der Altersstruktur her war das Publikum bunt gemischt. Die gewohnten Gesichter der Gießener Politszene aber fehlten gänzlich. Es war immer wieder die Bundespolitik, die seine Themen bestimmte, die er aber an vielen Stellen auf die kommunale Ebene herunterbrach.

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