ANARCHIE - ODER WAS VIELE DAFÜR HALTEN ...
Einleitung
1. Einleitung
2. Die Gliederung der Texte im Buch "Anarchie"
3. Links und Materialien
Diese Textsammlung ist keine Theorie der Herrschaftsfreiheit oder Anarchie. Das ist in anderen Veröffentlichungen erfolgt, vor allem den Textsammlungen und Büchern "Freie Menschen in Freien Vereinbarungen" und "Autonomie & Kooperation" (ebenfalls SeitenHieb-Verlag). Auf die dortigen Abhandlungen und konkreten Utopien bezieht sich dieser Text, wenn in ihm Zielbilder herrschaftsfreier Gesellschaft als Anspruch mit der Wirklichkeit anarchistischen Treibens verglichen werden. Hier geht es nämlich nun darum, die im deutschsprachigen Raum vorhandenen Ansätze von Anarchie zu durchleuchten, sowohl hinsichtlich ihrer Theorien (soweit vorhanden) als auch ihrer Praxis, von Organisierungsfragen bis zu politischen Forderungen. Alle werden hinsichtliches ihres Gehalten und Beitrags zu Emanzipation und Herrschaftsabbau geprüft. Es ist also eine kritische Bestandsaufnahme und Analyse. Wer über eine herrschaftsfreie Welt jenseits der oft enttäuschenden praktischen Versuche nachdenken will, muss zu den genannten Werken greifen.
Die folgenden Texte sind in drei große Bereiche gegliedert. Zunächst folgt eine kurze Einführung in die Grundlagen dessen, was anarchistische Praxis bedeuten müsste - und wie sie aussah, sich entwickelte und heute verfasst ist. Einerseits soll geklärt werden, was im Wort "Anarchie" eigentlich drin steckt. Das ist bereits schwierig, denn zwar lässt sich Anarchie schnell mit einigen Worten wie "Gesellschaft ohne Gesetze" oder - weitergehender - "Organisierung ohne Herrschaft" übersetzen . Aber das Dilemma steckt im Detail der Begriffe, die dann verwendet werden. Was ist Gesellschaft? Was ein Gesetz? Was bedeuten Organisierung oder Herrschaft genau?
Mit solchen Schwierigkeiten steht die Anarchie nicht allein da. Es ist z.B. ganz ähnlich beim Begriff und der Idee von Demokratie. Fast überall wird das Wort mit Herrschaft des Volkes übersetzt und die meisten sind damit sogar zufrieden. Wer aber dann auf die Begriffe Herrschaft und Volk schaut, erkennt schnell, dass das keine besonders reizenden Kategorien sind: Die eine ist nichts als das Wort verfestigter Machtverhältnisse, das andere beschreibt eine Menge von Menschen, die zu einer Einheit gemacht und damit ihrer Vielfalt und Selbstorganisierung beraubt wurde. Ist Demokratie dann immer noch dieses Positive, auf das sich nicht nur DemokratInnen, sondern auch viele AnarchistInnen beziehen? In den Augen fast aller Menschen ja. So entsteht ein begriffliches Paradox: Minus plus Minus ergibt Plus.
Nicht viel anders steht es um die Anarchie. "Anarchie bedeutet die völlige und absolute Verneinung jeder Form von Herrschaft und gleichzeitig die Schaffung und Erhaltung einer herrschaftsfreien gesellschaftlichen Ordnung", findet sich z.B. auf einem selbstgestrickten Faltblatt aus anarchistischen Kreisen. Doch was genau ist Herrschaft, was Gesellschaft und wie ordnet sich die? Wer solche Fragen stellt, gerät schnell ins Schlingern mit einfachen Antworten. Das draußen bei den AnarchistInnen fällt das aber kaum auf. In ihrer Diskussion gibt es kaum noch gedankliche Auseinandersetzungen mit den gesellschaftlichen oder eigenen Verhältnissen und Beziehungen. Die Theorieentwicklung ist überwiegend vorüber hundert Jahren stehengeblieben. Noch heute schwelgen viele in Klassenkampftheorie oder träumen von der Zerschlagung repressiver Gewalten, während sie moderne Funktionseliten nicht orten und Diskurse selbst mit verbreiten.
Das bildet also den ersten Teil der Texte: Was geben anarchistische Theorie und das Selbstverständnis der sich heute so verstehenden Menschen her? Was bedeutet Herrschaft und was müsste in der Folge eine herrschaftsfreie Welt auszeichnen? Dazu sollen Gedanken zusammengefasst werden, die in den Büchern "Freie Menschen in Freien Vereinbarungen" und "Autonomie & Kooperation" ausführlich zu lesen sind. Dort sind neben aktuelle Betrachtungen institutioneller Macht auch Debatten und Analysen über Funktionseliten, Diskurse, Verwertungs- und Profitzwänge, Vereinahmungen, Assimilation und andere informelle Herrschaftsformen zu finden. Wenn eine gesellschaftliche Theorie die Freiheit von aller Beherrschung will, dann muss sie den Blick auch auf deren versteckte Formen richten. Denn eine Politikform, in der von vorneherein gar nicht mehr gewollt ist, als das Augenfällige zu verändern, wäre schlicht erbärmlich. Leider trifft das fast überall zu, wie zwei weitere Kapitel der Einleitung über die Geschichte anarchistischer Strömungen und die heutige Situation zeigen - immer bezogen vor allem auf den deutschsprachigen Raum.
Diese Zusammenschau folgt dann im Kernstück dieser Textsammlung: Eine Bestandsaufnahme von aktuellen Theorie- und Organisierungsansätzen des Anarchismus. Diese werden dann mit den notwendigen Anforderungen an Theorien und Strategien der Herrschaftsfreiheit gegenübergestellt, um zu schauen, wo sich Lücken oder gar Widersprüche finden lassen. Gibt es Klassen und kann etwas befreiend wirken, was Menschen in einheitliche Kategorien zwingt, um sie dann zum Subjekt der Revolution zu machen? Ist Demokratie nicht eine Form der Herrschaft? Wie kann Anarchismus dann basis- oder direktdemokratisch sein wollen? Wo laufen die Debatten um diskursive Steuerungen, Entmachtung der Funktionseliten oder das Spannungsfeld von Eigentum und gesellschaftlichem Reichtum? Ist kollektive Identität nicht auch eine Form der Beherrschung? Warum aber weisen dann gerade politische Proteste sich als anarchistisch gebärdender Gruppen eine so hohe Einheitlichkeit von Fahnen, Schildern oder Labels auf?
Anarchistische Theorie und Praxis sind regelmäßig weit entfernt davon, sich der Herrschaftsfrage tatsächlich anzunähern und Konzepte für Protest und Experimente zu entwerfen. Zweifel scheinen berechtigt, ob ein Umgang mit den verschiedenen Formen der Herrschaft, z.B. ökomonische Abhängigen und Zwänge, Zurichtungen und Rollen oder ungleicher Zugang zu Ressourcen gefunden werden soll. Es werden Kapitel sein, die vielen selbsternannten AnarchistInnen nicht gefallen werden - auch weil sie zeigen, dass herrschaftsfreie Organisierung mehr ist als ein Wohlfühl- oder Abgrenzungsspiel.
Während also auf der einen Seite viele AnarchistInnen die Idee der Anarchie als Etikett ohne Inhalt und Praxis verwenden, brauchen andererseits die Gläubigen an die Notwendigkeit autoritärer Lenkung die Anarchie als Zerrbild, um ihre eigene permanente Gewaltanwendung zu legitimieren. Das sind weniger blutrünstige Diktatoren oder patriarchale Warlords, sondern vor allem DemokratInnen und AnhängerInnen des Rechtsstaates. Sie zimmern sich eine Anarchie zurecht, die aus wenig mehr besteht als Mord und Totschlag. Oft steht sie schlicht für alles, was schief läuft innerhalb der sonst so geordneten Welt - meist eher wegen dieser Ordnung. Das Ganze ist ein billiger Propagandatrick, ähnlich dem Gerede vom bösen schwarzen Mann, mit dessen Erfindung Hirne und Herzen weich gemacht werden für die innere Aufrüstung der Gesellschaft. So wird Angst geschürt vor Chaos und Gewalt, um die eigene Gewalt zu legitimieren. Der Abschnitt zur Hetze gegen die Anarchie zählt Beispiele auf und stellt sie in einen Zusammenhang mit der Legitimation von Macht. Die Wirkung strahlt bis zu den AnarchistInnen selbst, die sich - gefangen im Willen, als gute Menschen zu gelten - in Folge der Hetze immer wieder zu genau dem bekennen, aus dem heraus die Idee der Herrschaftsfreiheit am meisten diskreditiert wird: Demokratie und Rechtsstaat.
Schließlich soll ein perspektivischer Ausblick das Ganze im dritten Teil abrunden: Was kann und was muss sich ändern? Und wie? Dabei geht es nicht um die Perspektiven für eine anarchistische Gesellschaft, die in den schon genannten anderen Büchern formuliert sind. Überlegungen, wie eine herrschaftsfreie Welt aussehen könnte, finden sich in den beiden Büchern. Sondern es sind Überlegungen, was Anarchie heute bedeuten und wie sie in politische Praxis umgesetzt werden könnte.
Das alles ist ein Beitrag zur Debatte. Wahrheiten gibt es nur in herrschaftsförmigen Gesellschaften, denn die Definition der Wahrheit als einheitliche Wahrnehmung der Dinge bedarf des Prozesses der Vereinheitlichung - ist also immer ein Akt der Beherrschung. Aus der Vielfalt wird dann die Einheit, aus dem beschreibenden ein identitäres "Wir". Das ist auch bei vielen AnarchistInnen so, stellt aber bereits eine der Widersprüchlichkeiten in Bewegungen dar, die eigentlich für Herrschaftsfreiheit auftreten.
Diese Texte haben keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Sie müssen auf Organisationen keine Rücksicht nehmen, weil hier niemand beworben werden muss und keine kollektive Meinung dargestellt wird. Es muss auch niemand geschont oder besonders kritisch geprüft werden. Es ist eine Analyse aus der konkreten Perspektive des Jahres 2011 im deutschsprachigen Raum. Hoffentlich eine von vielen - der Anarchismus könnte mehr analytische Theorie, strategische Praxis und kritische Reflexion gebrauchen.
Die folgenden Texte sind in drei große Bereiche gegliedert. Zunächst folgt eine kurze Einführung in die Grundlagen dessen, was anarchistische Praxis bedeuten müsste - und wie sie aussah, sich entwickelte und heute verfasst ist. Einerseits soll geklärt werden, was im Wort "Anarchie" eigentlich drin steckt. Das ist bereits schwierig, denn zwar lässt sich Anarchie schnell mit einigen Worten wie "Gesellschaft ohne Gesetze" oder - weitergehender - "Organisierung ohne Herrschaft" übersetzen . Aber das Dilemma steckt im Detail der Begriffe, die dann verwendet werden. Was ist Gesellschaft? Was ein Gesetz? Was bedeuten Organisierung oder Herrschaft genau?
Mit solchen Schwierigkeiten steht die Anarchie nicht allein da. Es ist z.B. ganz ähnlich beim Begriff und der Idee von Demokratie. Fast überall wird das Wort mit Herrschaft des Volkes übersetzt und die meisten sind damit sogar zufrieden. Wer aber dann auf die Begriffe Herrschaft und Volk schaut, erkennt schnell, dass das keine besonders reizenden Kategorien sind: Die eine ist nichts als das Wort verfestigter Machtverhältnisse, das andere beschreibt eine Menge von Menschen, die zu einer Einheit gemacht und damit ihrer Vielfalt und Selbstorganisierung beraubt wurde. Ist Demokratie dann immer noch dieses Positive, auf das sich nicht nur DemokratInnen, sondern auch viele AnarchistInnen beziehen? In den Augen fast aller Menschen ja. So entsteht ein begriffliches Paradox: Minus plus Minus ergibt Plus.
Nicht viel anders steht es um die Anarchie. "Anarchie bedeutet die völlige und absolute Verneinung jeder Form von Herrschaft und gleichzeitig die Schaffung und Erhaltung einer herrschaftsfreien gesellschaftlichen Ordnung", findet sich z.B. auf einem selbstgestrickten Faltblatt aus anarchistischen Kreisen. Doch was genau ist Herrschaft, was Gesellschaft und wie ordnet sich die? Wer solche Fragen stellt, gerät schnell ins Schlingern mit einfachen Antworten. Das draußen bei den AnarchistInnen fällt das aber kaum auf. In ihrer Diskussion gibt es kaum noch gedankliche Auseinandersetzungen mit den gesellschaftlichen oder eigenen Verhältnissen und Beziehungen. Die Theorieentwicklung ist überwiegend vorüber hundert Jahren stehengeblieben. Noch heute schwelgen viele in Klassenkampftheorie oder träumen von der Zerschlagung repressiver Gewalten, während sie moderne Funktionseliten nicht orten und Diskurse selbst mit verbreiten.
Das bildet also den ersten Teil der Texte: Was geben anarchistische Theorie und das Selbstverständnis der sich heute so verstehenden Menschen her? Was bedeutet Herrschaft und was müsste in der Folge eine herrschaftsfreie Welt auszeichnen? Dazu sollen Gedanken zusammengefasst werden, die in den Büchern "Freie Menschen in Freien Vereinbarungen" und "Autonomie & Kooperation" ausführlich zu lesen sind. Dort sind neben aktuelle Betrachtungen institutioneller Macht auch Debatten und Analysen über Funktionseliten, Diskurse, Verwertungs- und Profitzwänge, Vereinahmungen, Assimilation und andere informelle Herrschaftsformen zu finden. Wenn eine gesellschaftliche Theorie die Freiheit von aller Beherrschung will, dann muss sie den Blick auch auf deren versteckte Formen richten. Denn eine Politikform, in der von vorneherein gar nicht mehr gewollt ist, als das Augenfällige zu verändern, wäre schlicht erbärmlich. Leider trifft das fast überall zu, wie zwei weitere Kapitel der Einleitung über die Geschichte anarchistischer Strömungen und die heutige Situation zeigen - immer bezogen vor allem auf den deutschsprachigen Raum.
Diese Zusammenschau folgt dann im Kernstück dieser Textsammlung: Eine Bestandsaufnahme von aktuellen Theorie- und Organisierungsansätzen des Anarchismus. Diese werden dann mit den notwendigen Anforderungen an Theorien und Strategien der Herrschaftsfreiheit gegenübergestellt, um zu schauen, wo sich Lücken oder gar Widersprüche finden lassen. Gibt es Klassen und kann etwas befreiend wirken, was Menschen in einheitliche Kategorien zwingt, um sie dann zum Subjekt der Revolution zu machen? Ist Demokratie nicht eine Form der Herrschaft? Wie kann Anarchismus dann basis- oder direktdemokratisch sein wollen? Wo laufen die Debatten um diskursive Steuerungen, Entmachtung der Funktionseliten oder das Spannungsfeld von Eigentum und gesellschaftlichem Reichtum? Ist kollektive Identität nicht auch eine Form der Beherrschung? Warum aber weisen dann gerade politische Proteste sich als anarchistisch gebärdender Gruppen eine so hohe Einheitlichkeit von Fahnen, Schildern oder Labels auf?
Anarchistische Theorie und Praxis sind regelmäßig weit entfernt davon, sich der Herrschaftsfrage tatsächlich anzunähern und Konzepte für Protest und Experimente zu entwerfen. Zweifel scheinen berechtigt, ob ein Umgang mit den verschiedenen Formen der Herrschaft, z.B. ökomonische Abhängigen und Zwänge, Zurichtungen und Rollen oder ungleicher Zugang zu Ressourcen gefunden werden soll. Es werden Kapitel sein, die vielen selbsternannten AnarchistInnen nicht gefallen werden - auch weil sie zeigen, dass herrschaftsfreie Organisierung mehr ist als ein Wohlfühl- oder Abgrenzungsspiel.
Während also auf der einen Seite viele AnarchistInnen die Idee der Anarchie als Etikett ohne Inhalt und Praxis verwenden, brauchen andererseits die Gläubigen an die Notwendigkeit autoritärer Lenkung die Anarchie als Zerrbild, um ihre eigene permanente Gewaltanwendung zu legitimieren. Das sind weniger blutrünstige Diktatoren oder patriarchale Warlords, sondern vor allem DemokratInnen und AnhängerInnen des Rechtsstaates. Sie zimmern sich eine Anarchie zurecht, die aus wenig mehr besteht als Mord und Totschlag. Oft steht sie schlicht für alles, was schief läuft innerhalb der sonst so geordneten Welt - meist eher wegen dieser Ordnung. Das Ganze ist ein billiger Propagandatrick, ähnlich dem Gerede vom bösen schwarzen Mann, mit dessen Erfindung Hirne und Herzen weich gemacht werden für die innere Aufrüstung der Gesellschaft. So wird Angst geschürt vor Chaos und Gewalt, um die eigene Gewalt zu legitimieren. Der Abschnitt zur Hetze gegen die Anarchie zählt Beispiele auf und stellt sie in einen Zusammenhang mit der Legitimation von Macht. Die Wirkung strahlt bis zu den AnarchistInnen selbst, die sich - gefangen im Willen, als gute Menschen zu gelten - in Folge der Hetze immer wieder zu genau dem bekennen, aus dem heraus die Idee der Herrschaftsfreiheit am meisten diskreditiert wird: Demokratie und Rechtsstaat.
Schließlich soll ein perspektivischer Ausblick das Ganze im dritten Teil abrunden: Was kann und was muss sich ändern? Und wie? Dabei geht es nicht um die Perspektiven für eine anarchistische Gesellschaft, die in den schon genannten anderen Büchern formuliert sind. Überlegungen, wie eine herrschaftsfreie Welt aussehen könnte, finden sich in den beiden Büchern. Sondern es sind Überlegungen, was Anarchie heute bedeuten und wie sie in politische Praxis umgesetzt werden könnte.
Das alles ist ein Beitrag zur Debatte. Wahrheiten gibt es nur in herrschaftsförmigen Gesellschaften, denn die Definition der Wahrheit als einheitliche Wahrnehmung der Dinge bedarf des Prozesses der Vereinheitlichung - ist also immer ein Akt der Beherrschung. Aus der Vielfalt wird dann die Einheit, aus dem beschreibenden ein identitäres "Wir". Das ist auch bei vielen AnarchistInnen so, stellt aber bereits eine der Widersprüchlichkeiten in Bewegungen dar, die eigentlich für Herrschaftsfreiheit auftreten.
Diese Texte haben keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Sie müssen auf Organisationen keine Rücksicht nehmen, weil hier niemand beworben werden muss und keine kollektive Meinung dargestellt wird. Es muss auch niemand geschont oder besonders kritisch geprüft werden. Es ist eine Analyse aus der konkreten Perspektive des Jahres 2011 im deutschsprachigen Raum. Hoffentlich eine von vielen - der Anarchismus könnte mehr analytische Theorie, strategische Praxis und kritische Reflexion gebrauchen.
- Ankündigung und Mitmachaufruf in "grünes blatt" 1/2011 (S. 14f)