DOWNLOADS ZU DEN SEILSCHAFTEN IN DER GENTECHNIK: MATERIAL UND INFOS FÜR VORTRÄGE
Der Vortrag "Monsanto auf Deutsch"
1. Der Vortrag "Monsanto auf Deutsch"
2. Ton-Bilder-Schau "Gene, Gelder, Gegenwehr"
3. Ton-Bilder-Schau "Die Mischung macht's - erfolgreiche Strategien des Widerstandes am Beispiel der Agrogentechnik
Kennen Sie Filme oder Bücher über Monsanto? Immer wieder wird einen intensiver Filz zwischen Konzern und Aufsichtsbehörden aufgedeckt. Doch St. Louis, der Firmensitz des Round-up- und Agent-Orange-Herstellers, ist weit weg. Wie aber sieht es in Deutschland aus? Warum werden hier Jahr für Jahr immer neue Felder angelegt, obwohl 80 Prozent der Menschen keine Gentechnik im Essen wollen? Warum fließen Steuergelder auch dieser 80 Prozent fast nur noch in die Gentechnik, wenn es um landwirtschaftliche Forschung geht? Der Blick hinter die Kulissen der Gentechnik mit ihren mafiosen Strukturen und skandalösen Zustände bei Genehmigungen und Geldvergabe bietet eine erschütternde Erklärung, warum die überwältigende Ablehnung und der gesetzlich eigentlich vorhandene Schutz gentechnikfreier Landwirtschaft (einschließlich Imkerei) gegenüber der grünen Gentechnik so wenig Wirkung hat. Denn: In den vergangenen Jahrzehnten sind alle relevanten Posten in Genehmigungsbehörden, Bundesfachanstalten und geldvergebenden Ministerien mit GentechnikbefürworterInnen besetzt worden. Die meisten von ihnen sind direkt in die Gentechnikkonzerne eingebunden. Mafiose Geflechte von Kleinstunternehmen und seltsamen Biotechnologieparks names Biotechfarm oder Agrobiotechnikum sind entstanden, zwischen denen Aufträge und Gelder erst veruntreut und dann hin- und hergeschoben werden, bis sich ihre Spur auf den Konten der Beteiligten verliert. Es wird Zeit für einen Widerstand an den Orten der Seilschaften.
In der Veranstaltung werden minutiös die Seilschaften zwischen Behörden, staatlicher und privater Forschung, Konzernen und Lobbyorganisationen durchleuchtet. Jeweils eine Firma (BioOK), eine Behörde (BVL = Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit), das wichtigste Forschungszentrum AgroBioTechnikum (nahe Rostock) und der Lobbyverband InnoPlanta mit den jeweiligen Firmengeflechten werden vorgestellt. Am Beispiel eines kleinen Versuchsfeldes zeigt sich: Deutsche Genfelder sind nichts als Fördermittelbetrug, Schlamperei und der Wille, die Auskreuzung aktiv herbeizuführen.
Um die Wut zu Entschlossenheit statt zur Ohnmacht zu wenden, bildet ein Ausblick auf Möglichkeiten des Widerstandes den Abschluss: "Wer nach mehr Forschung ruft oder sich auf staatliche Stellen verlässt, ist verlassen. Gentechnikfreiheit gibt es nur dann, wenn die 80 Prozent Ablehnung sich auch zeigen!"
Form der Veranstaltung: Ton-Bilder-Schau (Power-Point, Audio, Filme) oder Workshop (ohne Beamer/Leinwand)
Es kann dann ergänzend mehr folgen - z.B. ein Tagesseminar oder Workshop am Folgetag (auch als Frühstück zum Weiterdiskutieren o.ä.)!
Notwendige Technik: Beamer, Leinwand, Lautsprecher (zum Anschluss an Laptop mit kleiner Klinke, also z.B. Computer-/Aktivboxen)
In der Veranstaltung werden minutiös die Seilschaften zwischen Behörden, staatlicher und privater Forschung, Konzernen und Lobbyorganisationen durchleuchtet. Jeweils eine Firma (BioOK), eine Behörde (BVL = Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit), das wichtigste Forschungszentrum AgroBioTechnikum (nahe Rostock) und der Lobbyverband InnoPlanta mit den jeweiligen Firmengeflechten werden vorgestellt. Am Beispiel eines kleinen Versuchsfeldes zeigt sich: Deutsche Genfelder sind nichts als Fördermittelbetrug, Schlamperei und der Wille, die Auskreuzung aktiv herbeizuführen.
Um die Wut zu Entschlossenheit statt zur Ohnmacht zu wenden, bildet ein Ausblick auf Möglichkeiten des Widerstandes den Abschluss: "Wer nach mehr Forschung ruft oder sich auf staatliche Stellen verlässt, ist verlassen. Gentechnikfreiheit gibt es nur dann, wenn die 80 Prozent Ablehnung sich auch zeigen!"
- Internetseite: www.gentechnik-seilschaften.siehe.website
- Eine DVD mit einem professionellen Vortragsmitschnitt (also auch als Filmabend nutzbar) gibt es unter www.aktionsversand.siehe.website!
Form der Veranstaltung: Ton-Bilder-Schau (Power-Point, Audio, Filme) oder Workshop (ohne Beamer/Leinwand)
Es kann dann ergänzend mehr folgen - z.B. ein Tagesseminar oder Workshop am Folgetag (auch als Frühstück zum Weiterdiskutieren o.ä.)!
Notwendige Technik: Beamer, Leinwand, Lautsprecher (zum Anschluss an Laptop mit kleiner Klinke, also z.B. Computer-/Aktivboxen)
- PowerPoint-Vortrag "Filz in der Gentechnik" ++ Versionen mit verschiedenen Beispielen zu Forschung
- Dazugehörige Dateien (müssen im gleichen Ordner liegen): Film zu Buhk (BVL) ++ Aussage Broer ++ Audio Schaugarten-Rundgang, dazu der Abschluss mit Groß Gerau, Gatersleben ++ Bonus: Interview mit Monsanto-Chefin (DLG-Feldtage 2012)
- Bericht und Videomitschnitt vom 6.2. in Hesel (nur online)
- Film über die Veranstaltung am 25.2.2010 im Edeka-Markt Ostrach (Ausschnitte und nur online): Teil 1 ++ Teil 2 ++ Teil 3
- Audiomitschnitt des Vortrags am 2.9.2009 in Wuppertal (Ausschnitte)
- Vortragsmitschrift vom 2.9.2009 in Wuppertal (auch hier ++ Ausschnitt aus dem Vortrag "Monsanto auf Deutsch" (nur online, 2010 in Ostrach)
Hinweis zur PowerPoint-Datei: Der eigentliche Vortrag besteht aus den ersten Folien bis zum Ende (Folie "Lasst Wut zu Widerstand ..."). Die dann folgenden können je nach Bedarf zusätzlich eingebaut oder gegen andere ausgetauscht werden. Die Folien dazu in der Bearbeitungsansicht einfach in der Gliederung verschieben. - Interview zu Gentechnik-Seilschaften in drei Teilen: Video 1 ++ Video 2 ++ Video 3
Begleitmaterialien
- Ausstellung zu den Seilschaften - als PDF: Ausdrucken und vergrößern, oder gleich A3 oder größer ausdrucken. Die Stelltafel Nr. 8 ist mehrfach, falls die Ausstellung an einem bestimmten Ort gezeigt wird.
- Gentechnik-Seilschaften am Ende: Interviews mit Monsantochefin und Gießener Versuchsleiter