NEUES ZEITUNGSPROJEKT
Grundideen zum Zeitungsprojekt
1. Grundideen zum Zeitungsprojekt
2. Vorschlag für ein Medienprojekt mit Spiel, Taschenkalender usw. im Abosystem
3. Anregungen in Mails usw.
Siehe auch: Projektübersicht "Organisierung von unten" +++ Ex-Zeitung "Ö-Punkte"
Technix für die Zeitung gegen Herrschaft und Bundestagswahl (Sommer 2002)
Dieses Projekt entspringt dem „brainstorming“ für ein neues Zeitungsprojekt auf dem 3. Organisierung von unten – Treffen“ (siehe hier)
Folgende vier Punkte seien hier herausgehoben:
- Themenschwerpunkte: Bewegungsstrategien (Entscheidungsfindung von unten, Direct-Action, Vernetzung, Organisierung usw.), Widerstand (Berichte und Tipps, Diskussion, internationaler Blick, Antirepression usw.) und Vision (Herrschaftskritik, visionäre Projekte, Utopien usw.).
- Kreativ-offene Form: Es soll kein regelmäßiges Zeitungsprojekt geben, sondern eine Aneinanderfolge verschiedener Produkte, die jeweils meist oder immer auch noch darüberhinaus verwendbar sind (Verteilung zur Mobilisierung, Verkauf über Büchertische usw.). Denkbar sind: Zeitungen, Mobilisierungszeitungen, Direct-Action-Heftchen, Seminar-/Terminkalender, einmal jährlich ein Taschenkalender, aktuell immer noch Rundbriefe ... Abonnentis* zahlen pro Jahr Pauschalbetrag und bekommen immer alles. Die verschiedenen „Produkte“ können von sehr unterschiedlichen Gruppen erstellt und eingebracht werden. Es gibt ein offenes Kollektiv, daß berät, initiiert und im Zweifel auch entscheidet, was reinkommt, aber nicht in die einzelnen Werke hinein“regiert“.
- Regionale Koppelung: Möglichst viele dieser „Produkte“, vor allem die Zeitungen und Mobilisierungszeitungen, sollen verbunden sein mit regionalen Gruppen, Zusammenhängen, Redaktionen. Denkbar ist, daß der Titel und die Rückseite der Zeitungen regional gestaltet/gefüllt wird (oder auch mehr), so daß die Zeitungen auch regional als Aktionszeitungen u.ä. eingesetzt werden können – als Extraausgabe bestehender Zeitungen, damit es überhaupt mal wieder eine regionale Zeitung gibt u.ä.
- In der Struktur derer, die am Projekt überregional arbeiten, soll versucht werden, eine Vielfalt autonom handelnder Themenredaktion u.ä. zu bilden, die dann jeweils Beiträge zu den Projekten leisten oder auch eigene anzetteln.