Schwarzstrafen
Termine und Veranstaltungen

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3 Einträge
Donnerstag, 18.12.2025 09:00-16:00 Uhr
in/bei Einbeck, Amtsgericht Einbeck
Aktionsschwarzfahr-Prozess
Bei der angeklagten Fahrt wurde ein Schild getragen, auf dem Stand "Ich fahre ohne gültigen Fahrschein" und damit wurde die Leistung nicht erschlichen. Der Wert der nicht gekauften Fahrkarte beträgt 2,40€. Wir laden ein zu solidarischer Prozessbegleitung!
ruben@obscuro.cc
Samstag, 20.12.2025 00:00 bis Sonntag, 11.01.2026 00:00 Uhr
in/bei Reiskirchen, Projektwerkstatt, Ludwigstr. 11 in Saasen
Archivieren und Sortieren im kabrack!archiv der Projektwerkstatt plus Seminare und Workshops
Traditionell über Weihnachten und Neujahr wird in Saasen sortiert: Die über das Jahr gesammelten Bücher, Zeitschriften und Einzeltexte werden in die thematisch gegliederten Regale und Ordner eingefügt. Wer macht mit? Immer wieder, vor allem nach dem Dunkelwerden, ist zudem Zeit für Diskussion, Filmabende und mehr.
Der Zeitraum ist nur der Rahmen - mensch kann kommen und gehen nach eigener Entscheidung.
Während der Tage kann es Workshops oder auch mehrtägige Seminare geben, ebenso Filmabende, Diskussionen und Aktionen. Wer hat Idee oder Wünsche? Einfach melden. Mögliche Themen könnten die sein, die auch im letzten Winter liefen: Herrschaftstheorie (war mehrere Tage Anfang Januar), Selbstlernworkshop Lithium-Akkus bauen als alten Zellen und Einführung in die Filmwerkstatt/-software der Projektwerkstatt. Passend wären auch Treffen zur Vorbereitung der Aktionen gegen den B49-Neubau, z.B. Trassenerkundung tagsüber oder Planen von Aktionen (jederzeit möglich, aber am besten ein bisschen koordiniert, damit lauter Fahrten oder Besprechungen mit 1 oder 2 Menschen stattfinden).
Macht gerne Vorschläge für Themen, sonstige Angebote oder solche Spaziergänge - dann können wir schon vorab einen Termin festlegen!
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 22.01.2026 19:00 Uhr
in/bei Osnabrück, Buchhandlung "Zur Heide" (Dielingerstraße 42B)
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für den politischen Protest
Die „Letzte Generation“ hat viele aufgeregt. Ihre Aktionen polarisieren – und viele derer, die Macht oder Kapital in ihren Händen halten, schimpfen auf die Aktivist*innen. Neben strafrechtlichen Drohungen fordern sie, zu zurückhaltenderen Aktionsformen zurückzukehren. Doch: Braucht politischer Protest nicht die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? "Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts", sagt Jörg Bergstedt, seit 45 Jahren bei solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor unter anderem des aktuellen Buches "Provoziert!" (Büchner-Verlag) und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem bilderreichen Vortrag wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website ++ SharePic
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