Offener Raum
Termine und Veranstaltungen

Termine und Veranstaltungen

Abgelaufene Termine

895 Einträge
Freitag, 19.05.2023 17:00 bis Sonntag, 21.05.2023 18:00 Uhr
in/bei Wolfsburg, Amselweg 44, 38446 Wolfsburg
Gerichtsprozesstraining
Training zur Selbst- und Laienverteidigung im Strafprozess. Einführung zu rechtlichen Grundlagen (Strafrecht und Strafprozessrecht), Aktionsmöglichkeiten, Rollenspiele.
Wir lernen den Ablauf einer Hauptverhandlung im Strafprozess, Umgang mit Gesetzen, Aktionsmöglichkeiten vor Gericht, Verteidigungsansätze und spielen die ganze Hauptverhandlung in verschiedenen Workshop-Blocks in Rollenspielen durch.
anmeldung.nord@letztegeneration.de
Donnerstag, 18.05.2023 11:00 Uhr
in/bei Lumdatal, Bahnhof Lollar bis Mainzlar und zurück
Himmelfahrts-Tour für sicheres Radfahren
Mit Musik und guter Laune sollen sichere und schnelle Fahrrad-Verbindungen von Lollar ins Lumdatal erfahren werden. Mit diesem Ziel lädt die Verkehrswende-Initiative oberes Lumdatal (VoL) zu einer gemeinsamen Radtour am Himmelfahrtstag ein. Am Donnerstag, 18.5. um 11 Uhr wird sich die Gruppe der RadlerInnen am Bahnhof Lollar mit Fahrrädern aller Bauarten in Bewegung setzen. Der Weg führt zunächst in die Ortsmitte, wo das Konzept des „shared space“ am Beispiel erläutert wird. Dabei handelt es sich um Verkehrsknotenpunkte, die so gestaltet werden, dass sich FußgängerInnen, Fahrräder und Autos sicher und konfliktfrei begegnen.
Nach einem gemeinsamen Eisessen an der Eisdiele führt der Weg weiter vorbei an der CBES zur neuen Grundschule Staufenberg. Auf diesem Abschnitt soll besonders auf den Wert sicherer Fahrradstraßen für den täglichen Schulweg unserer Kinder hingewiesen werden.
Die intelligente Verzahnung der Verkehrsmittel – Fahrrad, Bus, Bahn und Auto – wird das Thema des nächsten Stops in der Vitalen Mitte Staufenberg sein. Von dort aus geht die Tour über Mainzlar zur Schamott (RHI) und dann über die Fahrradstraße K29 an der Lollarer Grundschule zurück in die Ortsmitte. Aus rechtlichen Gründen ist die Tour als Demonstration angemeldet.
Unterwegs werden die TeilnehmerInnen Gelegenheit haben, gute und schlechte Beispiele für Verkehrsführung in Augenschein zu nehmen und die Verbesserungsvorschläge der OrganisatorInnen zu diskutieren. ParlamentarierInnen aus Lollar, Staufenberg und Gießen sind eingeladen, ebenfalls teilzunehmen.
SharePic
staufenberg@projektwerkstatt.de
Freitag, 12.05.2023 18:00 bis Sonntag, 14.05.2023 18:00 Uhr
in/bei Dortmund, (wird bei Anmeldung bekanntgegeben)
Training zur Selbstverteidigung vor Gericht
Einführung zu rechtlichen Grundlagen der Repression (vor allem Straf- und Strafprozessrecht, aber auch Hinweise auf relevante Spezialgesetze). Schilderung des Ablaufs eines Gerichtsverfahrens. Dann Training in Form eines Rollenspiels zu einem kompletten Gerichtsprozess mit der Möglichkeit, mal verschiedene Rollen auszuprobieren (ZeugIn, AngeklagteR, Publikum, Wachmensch). ++ prozesstipps.siehe.website
kobra@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 11.05.2023 18:30 Uhr
in/bei Dortmund, OZ, Schleswiger Str. 12
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 10.05.2023 08:00 Uhr
in/bei Berlin, City Cube am Messegelände Berlin
Protest gegen die VW-Aktionärshauptversammlung
Was ist bereits geplant?
- Kundgebung ab 8 Uhr vor dem City Cube
- Offizieller Zubringer vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr um 8 Uhr zur Messehalle
- Kritische Reden auf der Hauptversammlung ab 10 Uhr in der Messehalle
Das ist euch noch zu wenig? Macht eure eigene Aktion!Mehr Informationen auf vw-hauptversammlung.nirgendwo.info/
vw-hv@systemli.org
Dienstag, 09.05.2023 16:45 Uhr
in/bei Wolfsburg, Park mitten in der Stadt (gegenüber ZOB) auf dem Klimacamp im Zelt 3
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden.
Hinweis: Vom 5. bis 10.5. findet das Verkehrswendecamp auf der gleichen Fläche statt mit einem umfangreichen Programm. Der Vortrag ist Teil davon.
saasen@projektwerkstatt.de
Sonntag, 07.05.2023 14:30 Uhr
in/bei Gießen, Start auf dem Kirchenplatz
Kidical Mass: Platz da für die nächste Generation!
Kinder- und familiengerecht durch die Stadt radeln und für eine ebensolche Umgestaltung werben. ++ SharePic
kidicalmassgiessen.online/
post@kidicalmassgiessen.online
Freitag, 05.05.2023 00:00 bis Mittwoch, 10.05.2023 00:00 Uhr
in/bei Wolfsburg, Park mitten in der Stadt (gegenüber ZOB)
Verkehrswende- und Klimacamp in Wolfsburg
Für eine Verkehrswende in und um Wolfsburg, und überall. Das
heißt konkret:
• keine neue Autofabrik bauen
• VW umbauen zu einem Arbeiter*innengeführten Betrieb, der öffentliche Verkehrsmittel baut
• Kein Bau der A39, B188 oder irgendwelcher anderer Straßen
• Verkehrswende in Wolfsburg lokal vollziehen (Autofreie Zonen, Fahrradstraßen,
Straßenbahnen, Nordkopf lebensfreundlich umgestalten)
Programmauszüge:
Samstag 10-18 Uhr Aktionsarea im Zelt 6 mit Inputs, Aktionsmaterial, Beratung, Aktionsausstellung usw. Inputs:
10 Uhr: Auftakt mit kleiner Aktionseinführung
11 Uhr: Fahrradstraßen/autofreie Zonen selbstgemacht per Demorecht
12 Uhr: Straßentheater
14 Uhr: Adbusting
16 Uhr: Blockieren und Sabotieren
Sonntag, 10 Uhr: Einführungen in den Verkehrswendeplan und Spaziergänge/Radfahrten zu den konkreten Orten (Zelt 6)
15 Uhr Workshop "Wie erstelle ich einen Verkehrswendeplan" (Zelt 6)
Montag, 11.30-13 Uhr: Konsumkritik-Kritik - Warum wir die Welt nicht am Ladenregal retten können (Zelt 5)
Dienstag, 15-16.30 Uhr: Die fünf Säulen der Verkehrswende - eine Einführung, was sich verändern muss und warum (Zelt 3)
16.45 Uhr Vortrag "Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest" - mit vielen Bildern und Beispielen spektakulärer Aktionen und ihrer Wirkung in der Vergangenheit (Zelt 3)
camp.verkehrswendestadt.de/ ++ SharePic
Ankündigung in der Zeitung
post@amsel44.de
Montag, 01.05.2023 10:30 Uhr
in/bei Gießen, Kirchenplatz Gießen
Kundgebung zum 1. Mai: Ungebrochen solidarisch
Übersicht über die verschiedenen Veranstaltungen in Mittelhessen im Internet
giessen@dgb.de
Samstag, 29.04.2023 10:00 bis Sonntag, 30.04.2023 18:00 Uhr
in/bei Reiskirchen, Projektwerkstatt, Ludwigstr. 11 in Saasen
Training zum Verfassung von Revisionen (Strafrecht)
Revisionen sind die komplizierteste Form eines Schriftsatzes im Strafverfahren und können deshalb auch nur von offiziellen Anwältis oder in den Instanzen davor schon genehmigten Laienverteidigis unterzeichnet werden. Revision bedeutet eine Rechtsfehlerüberprüfung, d.h. ein höheres Gericht überprüft, ob das urteilende Gericht sich an die Strafprozessordnung oder andere Gesetze, z.B. das Versammlungsrecht, gehalten hat. Werden Fehler festgestellt, kann eine Wiederholung angeordnet werden. Revisionen können daher ein scharfes Schwert der Verteidigung sein.
Aber sie erfordern eine ganz bestimmte Form. Das zu können, setzt Grundkenntnisse im Verfahrensablauf voraus. Das zweitägige Seminar erklärt den Sinn von Revisionen und vermittelt das Wissen, wie sie aussehen müssen. In Übungen wird das Revisionsschreiben geübt. Teilnehmen können alle Menschen, die schon mal ein Strafverfahren vollständig (als Angeklagte oder Unterstützi) mitgemacht und entweder das Grund-Prozesstraining besucht oder sich auf andere Art und Weise das Wissen um Strafverfahren angeeignet haben.
Übernachtung in der Projektwerkstatt möglich. Saasen ist per Zug gut erreichbar.
kobra@projektwerkstatt.de
Freitag, 28.04.2023 12:00-16:16 Uhr
in/bei Witten, Amtsgericht Witten, Saal 3
Freifahrprozess §265a
Bald wird wegen „Erschleichen von Leistung“ §265a StGB ein Verfahren am Amtsgericht Witten verhandelt. Der Angeklagte hat statt einer Fahrkarte ein Schild am Körper getragen, auf dem er kund tut, dass er ohne Fahrschein fährt – für kostenlosen Verkehr für alle und gegen die Kriminalisierung von Fahren ohne Fahrschein.
Das Verfahren wird kreativ und mit Laienverteidigung nach §138 StPO statt Anwät:in geführt.
Vor und auch im Gericht wollen wir gemeinsam laut und widerständig sein für eine Welt ohne Knäste und Kontis und das Gute Leben für alle. Klimagerechtigkeit jetzt!
Kommt gern dazu, bringt eigene Transparente, Flyer, Redebeiträge und Musikinstrumente mit! Wer straft, bekommt keine Ruhe!
Mehr zur Aktion und den rechtlichen Hintergründen findet ihr auch hier:
freifahren.noblogs.org
abcruhr@systemli.org
Freitag, 28.04.2023 18:00 bis Sonntag, 30.04.2023 18:00 Uhr
in/bei Wolfsburg, Projekthaus Amsel44 (Amselweg 44)
Aktionstraining
TERMIN WURDE HIERHER VERSCHOBEN VOM 07.-09.04.
Wochenende-Workshop zum Workshop erlernen und ausprobieren kreativer direkter Aktionsformen.
Das ist KEIN Workshop zum durchüben und nachmachen vorgedachter (Massen)aktionsformen, sondern zum selber kreativ werden, eigene Ideen entwickeln und eigene Aktionen zu planen und durchzuführen.
Der Workshop findet im Projekthaus Amsel44 (amsel44.de) statt. Das Projekthaus ist 20 zügige Fußminuten vom Wolfsburger Hauptbahnhof entfernt. Schlafplätze gibts da auch. Anmeldung über: workshops@amsel44.de
workshops@amsel44.de
Dienstag, 25.04.2023 19:00 Uhr
in/bei -Bundesweit-, Green Island in Nordhausen (Thüringen), Hesseröder Straße 8
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden.
saasen@projektwerkstatt.de
Montag, 24.04.2023 19:00 Uhr
in/bei Jena, Geänderter Ort!!! Jetzt an der Uni (Carl-Zeiss-Str. 3) im Raum SR 125
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden.
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 19.04.2023 18:15-20:00 Uhr
in/bei Frankfurt (Main), Eldorado Filmtheater Frankfurt
49 Problems (and my future is one)
Der Dokumentarfilm von Maxi Buck läuft auf dem LICHTER Filmfest Frankfurt International und begleitet die Proteste gegen den Bau der Autobahn 49 im Dannenröder Forst und den Gerichtsprozess gegen „Ella“. Der Regisseur wird anwesend sein.
weitere Infos und Tickets: lichter-filmfest.de/filme/49-problems-and-my-future-is-one/1544
m.brilla@lichter-filmfest.de
Mittwoch, 19.04.2023 19:00 Uhr
in/bei Koblenz, Uni Koblenz (Raum K101)
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden.
Vortrag im Rahmen der "Kritischen Ersti Woche" des AStA Koblenz
saasen@projektwerkstatt.de
Montag, 17.04.2023 00:00-21:00 Uhr
in/bei Köln, Universität Koblenz, Raum: K101
Ziviler Ungehorsam & Militanz in der Klima Bewegung
Vortrag und Diskussion an der Uni
**Kritische Ersti Wochen 11. - 22. April**
Zum Semesterstart gibt es einige gemeinsame Veranstaltungen des AStA’s Politische Bildung der Universität in Zusammenarbeit mit dem AStA der Hochschule, dem Esther Bejarano-Festival, dem Antifaschistischen Netzwerk Koblenz, Leuten aus der Initiative Lützerath Bleibt, sowie vielen weiteren tollen Gruppen und Projekten.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und für Alle Menschen geöffnet. Für Getränke ist bei allen Veranstaltungen gesorgt.
astapolbil@uni-koblenz.de
Dienstag, 11.04.2023 18:00 Uhr
in/bei Wolfsburg, Projekthaus Amsel44 (Amselweg 44)
Arbeitstreffen zu lokaler Verkehrswende
Inzwischen ist das Erstellen eines Verkehrswendeplans weit vorangeschritten. Es gibt einen ersten Entwurf, aber noch einige Lücken vor allem für Verbindungen per Fahrrad zwischen einigen Ortsteilen. Wir wollen auf dem Treffen diese Lücken schließen und konkrete Vorschläge einzeichnen - und alle weiteren, neuen Ideen für Fahrradstraßen/-achsen, Bus- und Tramlinien, autofreie Zonen usw. zusammentragen und auf Plänen einmalen.
Mach mit, erzähl es weiter, damit Wolfsburg zur Verkehrswendestadt wird.
verkehrswendestadt.de/verkehrswende-lokal/
post@amsel44.de
Montag, 03.04.2023 08:30 Uhr
in/bei Frankfurt (Main), Landgericht Frankfurt am Main
Zweite Instanz im Prozess wegen Abseilaktion am 26.10.2020 über der A3
Es könnte die erste Verhandlung wegen den Abseilaktionen der letzten Jahre, die vor einem Landgericht zum Urteil führt. Deshalb ist es sinnvoll, sich standfest zu zeigen. Es geht um diese Aktion. ++ Flyer ++ Rückseite
Freitag, 31.03.2023 17:00 bis Sonntag, 02.04.2023 18:00 Uhr
in/bei Wolfsburg, Amselweg 44, 38446 Wolfsburg
Gerichtsprozesstraining
Training zur Selbst- und Laienverteidigung im Strafprozess. Einführung zu rechtlichen Grundlagen (Strafrecht und Strafprozessrecht), Aktionsmöglichkeiten, Rollenspiele.
Wir lernen den Ablauf einer Hauptverhandlung im Strafprozess, Umgang mit Gesetzen, Aktionsmöglichkeiten vor Gericht, Verteidigungsansätze und spielen die ganze Hauptverhandlung in verschiedenen Workshop-Blocks in Rollenspielen durch.
antirepression@amsel44.de
Freitag, 31.03.2023 19:00 bis Sonntag, 02.04.2023 17:00 Uhr
in/bei Schwerin, Komplex, Pfaffenstraße 4 (Freitag) und Dr. K (Sa/So)
Direct-Action-Training (kreative Protestformen)
Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren.
Ablauf (genauer auf Flyer
Fr 19 Uhr: Einführungsfilm "Direct Action" (wer erst Samstag kommt, muss sich den online angucken: youtu.be/EOTXAdZnOjw) und Kennenlernen
Sa 10-19 Uhr: Kennenlernen und Ausprobieren vieler Aktionsmethoden (mit Stadtspaziergang)
So 11-17 Uhr: Eigene Aktionen planen
Anmeldung nützlich, Übernachtungsplätze möglich.
aktionstraining-schwerin@riseup.net
Mittwoch, 29.03.2023 18:30 Uhr
in/bei Wolfsburg, Haus der Jugend, Kleiststr. 33
VW steht für Verkehrswende
Vortrag und Diskussion mit Katja Diehl, Tobi Rosswog und Vito Brullo ++ Flyer ++ Rückseite
post@amsel44.de
Montag, 27.03.2023 09:00 Uhr
in/bei Freising, Amtsgericht Freising
Strafprozess wegen Abseilaktion über der A9 (IAA)
Den Angeklagten wird Nötigung im Zuge einer Abseilaktion über der A9 am Wegweiser zum Kreuz Neufahrn am Eröffnungstag der IAA vorgeworfen.
Um auf die Klimakatastrophe und das Weiter-so plus Greenwashing im Verkehrssektor aufmerksam zu machen und ein deutliches Zeichen gegen die Werbeshow IAA zu setzen, entrollten damals zahlreiche Klimaaktivisti Transparente an Autobahn- und Schlderbrücken. Drei sind hier angeklagt - sie hatten die fotogenen Umgestaltungen der Schilderbrücke am Kreuz Neufahrn gemacht.
Kommt zum Prozess und seid bei begleitenden Aktionen dabei! Zeigt euch solidarisch und lasst uns gemeinsam klar stellen, dass Klimaschützen kein Verbrechen ist und die Verkehrswende kommen muss! ++ Zeitrafferfilm der Aktion ++ Bericht im Spiegel ++ Pressemitteilung zu Prozess und Aktionen (vor ursprünglich geplantem Termin)
Der Prozess soltte bereits am 14.1. stattfinden. Die damalige Absage erfolgte sehr kurzfristig und war vorab mit der Polizei abgesprochen - vermutlich wegen wegen der Aktion am 15.1. und den geplanten Räumungen von Lützi, Fechi, Heibo usw., wo die Polizei ihre Kletter-Cops alle braucht.
mobbelu@riseup.net
Montag, 27.03.2023 19:00 Uhr
in/bei Freising, Furtner, Obere Hauptstraße 42
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest
Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden.
Hinweis: Am 27.3. findet ein Strafprozess wegen der Abseilaktion über der A9 am 7.0.2021 (IAA-Eröffnung) statt. ++ Flyer
saasen@projektwerkstatt.de
Sonntag, 26.03.2023 14:00-16:00 Uhr
in/bei München, Fußgänger_innenbrücke zwischen Walter-Gropius- und Grünecker Straße
Abseilaktion 'Verkehrswende jetzt!' über der A9
Am Sonntag, 26.3., soll es eine als Versammlung angemeldete Abseilaktion unter dem Motto "Verkehrswende jetzt!" über der A9 geben - und zwar von der Fußgänger*innenbrücke zwischen Walter-Gropius- und Grünecker Straße. Treffpunkt ist um 14 Uhr (pünklich!!!) auf der Westseite der Brücke (Walter-Gropius-Straße, Koordinaten: 48.17962782057856, 11.596030847821794). Anfahrt mit dem Fahrrad oder per U3/6 "Alte Heide" oder Tram 23 "Anni-Albers-Straße".
Zu der Aktion kann und soll es eine Fahrraddemo geben - am liebsten irgendwo aus der City von München heraus (zentraler Platz oder Bahnhof), die dann direkt zu der Auffahrt auf die A9 fährt und sich mit den Leuten, die schon vorher an der Brücke sind. Diese Raddemo können wir als kleine Angeklagten- und Unterstützer*innenrunde aber nicht organisieren. Wer aus München oder Umgebung hat Lust, das in die Hand zu nehmen? Also Route festlegen, anmelden und dafür mobilisieren???
Grund: Endlich Verkehrswende!
Anlass: Am Folgetag findet ein Strafprozess gegen drei Menschen statt, die am 7.9.2021 bei der Eröffnung der IAA über der A9 eine Schilderbrücke umgestalteten, was die Polizei zur Sperrung der A9 veranlasste.
kobra@projektwerkstatt.de
<< ... 5 6 [7] 8 9 ... >>