DIE PROJEKTWERKSTÄTTEN DER 90ER JAHRE
Göttingen: Gründung des Jugendumweltbüros
1. Göttingen: Kurzinformation
2. Göttingen: Informationen
3. Geschichte und Arbeit des Jugendumweltbüros Göttingen
4. Momentane Aktivitäten
5. Göttingen: SchülerInnen Aktion Umwelt & Aktion Total tote Dose
6. Göttingen: Gründung des Jugendumweltbüros
7. Göttingen: Projekte
8. Göttingen: Veröffentlichungen
9. Göttingen: Umfeld
10. Göttingen: Mitarbeit
11. Göttingen: Öffnungszeiten
12. Göttingen: "Auftakt", Jugendumweltkongress & Umweltministerkonferenz
13. Jugendumweltbüro Göttingen - die Vorgeschichte: Mehrweg an die Schulen
14. Aktionshandbuch Abfall
Im Frühjahr '92 wurde das Jugendumweltbüro Göttingen gegründet. Durch die Anschaffung von Telefon, Fax und Computer wurde die Arbeitsgrundlage verbessert. Die Grundidee des JUBs war und ist es, durch die Bereitstellung von Infrastruktur Jugendlichen die Möglichkeit zu eigenständiger Projektarbeit zu geben. Alle arbeiten dabei gleichberechtigt, Hierarchien z.B. durch Vorstände gibt es nicht. Ebenfalls ist die Mitarbeit nicht gekoppelt an Beiträge oder ähnliche Hindernisse.
Ende Mai '92 organisierte das Projekt Verkehr im Jugendumweltbüro zusammen mit anderen Umweltgruppen eine Fahrradtour nach Halle, um gegen den Bau der A 38 zu demonstrieren. Nach einer Fahrraddemo in Göttingen ging es in drei Tagen über Nordhausen und Eisleben nach Halle. Unterwegs gab es verschiedene Veranstaltungen, die über die Probleme des Straßenbaus informierten. An der Tour beteiligten sich rund 250 RadlerInnen. Ereignisreich war auch das Jahr 1993: Anfang Mai gelang es, die Geschäfte auf dem Holtenser Berg dazu zu bewegen, auf den weiteren Verkauf von Getränkedosen zu verzichten, zunächst allerdings nur für drei Monate. Während dieser Zeit sollte die Reaktion der Kundschaft getestet werden - mehr als 90% erklärten sich mit dem Verzicht einverstanden.
Ende Mai '92 organisierte das Projekt Verkehr im Jugendumweltbüro zusammen mit anderen Umweltgruppen eine Fahrradtour nach Halle, um gegen den Bau der A 38 zu demonstrieren. Nach einer Fahrraddemo in Göttingen ging es in drei Tagen über Nordhausen und Eisleben nach Halle. Unterwegs gab es verschiedene Veranstaltungen, die über die Probleme des Straßenbaus informierten. An der Tour beteiligten sich rund 250 RadlerInnen. Ereignisreich war auch das Jahr 1993: Anfang Mai gelang es, die Geschäfte auf dem Holtenser Berg dazu zu bewegen, auf den weiteren Verkauf von Getränkedosen zu verzichten, zunächst allerdings nur für drei Monate. Während dieser Zeit sollte die Reaktion der Kundschaft getestet werden - mehr als 90% erklärten sich mit dem Verzicht einverstanden.
