PLEITEN, PECH UND PANNEN
(Im Kopf) alt werdende Männer und Selbstorga-AnfängerInnen als Gäste
1. Einleitung
2. Rausschmiß aus dem "Alten Bahnhof Trais-Horloff"
3. Das Ende der ersten Politkommune
4. Das Haus aufrechterhalten: Mit wenigen Menschen nicht so einfach ...
5. Behörden-Stress und mehr
6. Bücher, Geräte, Geld ... immer wieder "verschwunden"
7. Vandalismus und Pyromanie
8. Streit, Frustration und mehr
9. (Im Kopf) alt werdende Männer und Selbstorga-AnfängerInnen als Gäste
Ab ca. 2005 wurde es nach der intensiven Direct-Action-/Herrschaftskritikphase wieder leerer in der Projektwerkstatt. Die Aktionen wurden überregionaler, nur die politischen Prozesse schafften immer wieder "heimische" Bezüge ... ab 2006 dann auch das Thema Gentechnik durch zwei Genversuchsfelder in der Stadt Gießen.
Am 24.12.2006 begann eine schwierige Phase: Nacheinander zogen mehrere alternde Männer mit extrem niedrigen Selbstorganisierungsgrad und -willen in die Projektwerkstatt und lebten hier Wochen, Monate, einer über ein halbes Jahr. Die politischen Werkstätten interessierten sie gar nicht - nur einer schaute genauer in die Bibliothek zu Esoterik und rechter Ökologie ... weil er, wie sich herausstellte, solchen rechten Ideologien selbst anhing. Haus aufrechterhalten, Essen besorgen oder irgendwelche anderen reproduktiven Dinge interessierten sie wenig, einige gar nicht. Sie ließen sich versorgen, verwiesen Anfragende immer an andere und lebten wie in einem Obdachlosenheim so vor sich hin.
Zum Glück war diese Phase ca. 2008 wieder vorbei, als vor allem die Hochphase der Besetzungen zunächst von Genversuchsfelder, dann von Tierversuchs- und -mastanlagen, Flugplatzbaustellen und später des Hambacherforstes am Braunkohletagebau begann. Für ca. fünf Jahre bevölkerten einige von ihnen dauerhaft die Projektwerkstatt, oft waren auch mehr da. Bis ungefähr 2014 dauerte diese Phase mit viel Aktion, dann wurde es erneut leerer.
Am 24.12.2006 begann eine schwierige Phase: Nacheinander zogen mehrere alternde Männer mit extrem niedrigen Selbstorganisierungsgrad und -willen in die Projektwerkstatt und lebten hier Wochen, Monate, einer über ein halbes Jahr. Die politischen Werkstätten interessierten sie gar nicht - nur einer schaute genauer in die Bibliothek zu Esoterik und rechter Ökologie ... weil er, wie sich herausstellte, solchen rechten Ideologien selbst anhing. Haus aufrechterhalten, Essen besorgen oder irgendwelche anderen reproduktiven Dinge interessierten sie wenig, einige gar nicht. Sie ließen sich versorgen, verwiesen Anfragende immer an andere und lebten wie in einem Obdachlosenheim so vor sich hin.
Zum Glück war diese Phase ca. 2008 wieder vorbei, als vor allem die Hochphase der Besetzungen zunächst von Genversuchsfelder, dann von Tierversuchs- und -mastanlagen, Flugplatzbaustellen und später des Hambacherforstes am Braunkohletagebau begann. Für ca. fünf Jahre bevölkerten einige von ihnen dauerhaft die Projektwerkstatt, oft waren auch mehr da. Bis ungefähr 2014 dauerte diese Phase mit viel Aktion, dann wurde es erneut leerer.