ANARCHIE - ODER WAS VIELE DAFÜR HALTEN ...
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Nicht darauf kommt es an, daß die Macht in dieser oder jener Hand sich befinde: die Macht selbst muß vermindert werden, in welcher Hand sie sich auch befinde. Aber noch kein Herrscher hat die Macht, die er besaß, und wenn er sie auch noch so edel gebrauchte, freiwillig schwächen lassen. Die Herrschaft kann nur beschränkt werden, wenn sie herrenlos (ist) - Freiheit geht nur aus Anarchie hervor. Von dieser Notwendigkeit der Revolution dürfen wir das Gesicht nicht abwenden, weil sie so traurig ist. Wir müssen als Männer der Gefahr fest ins Auge blicken und dürfen nicht zittern vor dem Messer des Wundarztes. Freiheit geht nur aus Anarchie hervor - das ist unsere Meinung, so haben wir die Lehren der Geschichte verstanden.
Ludwig Börne, zitiert nach Gustav Landauer: "Börne und der Anarchismus" (Erstveröffentlichung in: Sozialistische Monatshefte, Nr. 2, 1900), in: ders.: Erkenntnis und Befreiung. Ausgewählte Reden und Aufsätze, Frankfurt a. M. 1976, S. 20 (Quelle, Wort "ist" in Mitte des Absatzes ist in manchen Zitierungen enthalten, in anderen nicht)

Hessens damaliger Innenminister Volker Bouffier (danach: Ministerpräsident) im Interview des Deutschlandradios am 20.4.2007
Alle Arten, regieren zu wollen, sind verkehrt. (S. 29)
Die Regierungsform, die für den Künstler am geeignetsten ist, ist: überhaupt keine Regierung. (S. 59)
Aus Wilde, Oscar (1970): "Der Sozialismus und die Seele des Menschen", Diogenes

