Recht-Rxtremismus

MOBILITÄT: STRASSENBAHNEN, NULLTARIF, FAHRRADFAHREN UND VIELE AUTOFREIE ZONEN

Übersicht über die Seiten dieses Themenbereichs


0. Übersicht über die Seiten dieses Themenbereichs


Titel der Verkehrswendezeitung

Herzlich willkommen ...

Dies ist die Eingangsseite zu Mobilitätsfragen und Vorschläge zur Verkehrswende (Kurzlink: verkehrswende.siehe.website, ehemals "www.verkehrswende.tk" und "www.verkehrswende.de.vu"). Weitere Seiten zu Fahrrad, Straßenbahn, Auto, Barrierefreiheit, ÖPNV, Gehzeugen und anderen Aktionen sind über das Menü oben unter Umwelt --> Verkehr zu erreichen. ++ Gesamtübersicht "Umwelt"
There are no cars on a dead planet.

Unsere Unterstützung für Euch: Zeitung zur Verteilung bei Aktionen, Veranstaltungen, Infoständen usw. - gegen Paketgebühr plus Spende, wenn möglich. Wir haben die Zeitung selbst vorfinanziert und hoffen, über Spenden Druckrechnung und Nachdrucke begleichen zu können!
Bestellung möglichst im Packen von 250, 500 oder 1000 Stück. Auch Einzelexemplare möglich zur Anschauung - angucken als PDF hier ...

Intro: Autos* zerstören!
(*genauer: Motorisierter Individual- und Güterverkehr auf der Straße)
Der Mythos von der Freiheit, überall hinkommen zu können, ist Unsinn. Autos erzeugen Staus. Autos nehmen ÖPNV, Fußgänger*innen und Radler*innen den Platz - beschränken also Mobilität. Automobilität gibt es nur für Menschen, die fahren können, dürfen und sich ein Auto leisten können. Sozial gerechte und ökologisch verträgliche Mobilität sieht anders aus!
  • 30 Prozent der Innenstädte sind versiegelte Flächen für den Autoverkehr. Für Autos steht viel mehr Raum zur Verfügung als zum Wohnen. Welch eine Verschwendung! Welch ein Verlust an Lebensraum!
  • Autos verbrauchen riesige Mengen an Rohstoffen - bei der Produktion und im Betrieb. Daran würde auch ein Umstieg auf andere Antriebstechniken nichts ändern. E-Autos sind in der Produktion nämlich noch aufwändiger.
  • Autos sind eine ständige Gefahr für Mensch und Tier - für viele von ihnen sogar reine Massenmordmaschinen (Insekten, Kröten ...). Das raubt viel Lebensqualität. Wegen der Autos müssen Kinder und Menschen mit Orientierungsproblemen in Wohnungen eingesperrt werden - ebenso Haustiere.
  • Produktion und Betrieb vergiften die Luft, produzieren klimaschädliche Abgase und Lärm.

BMW-Betriebsratschef Manfred Schoch in: „Der Spiegel“ vom 22.9.2018
Den drohenden Verkehrskollaps können wir nicht mit Autos verhindern. Das Kernproblem ist der Pendlerverkehr, und dafür müssen wir jetzt völlig neue Lösungen finden.

Jan Gehl, einer der bedeutendsten Stadtplaner der Welt, im Interview mit brand eins, 2014
Eine Stadt ist nach meiner Definition dann lebenswert, wenn sie das menschliche Maß respektiert. Wenn sie also nicht im Tempo des Automobils, sondern in jenem der Fußgänger und Fahrradfahrer tickt. Wenn sich auf ihren überschaubaren Plätze und Gassen wieder Menschen begegnen können. Darin besteht schließlich die Idee einer Stadt.

Die Gliederung dieser Seiten
Du bist auf der Eingangsseite zu einem Themenbereich. Die graue Tabelle oben zeigt dir alle Seiten zum Thema Verkehrswende. Mit einem Klick auf eine Zeile kommst du zum entsprechenden Artikel, der oft auf mehreren Seiten aufgeteilt ist. Die Unterteilung ist dann durchnummeriert über dem Titel zu sehen (schwarz der Abschnitt, in dem du gerade bist, blau die weiteren zum Anklicken). Die Gesamtübersicht über alle unsere Themenbereiche schaffen die Runterklapp-Menüs ganz oben.
Auf dieser Seite präsentieren wir neben der Seitenübersicht noch unsere Film- und Materialsammlungen sowie ausgewählte andere Informationen und Angebote, die zum Themenbereich passen.
Und übrigens: Die URLs mit ...siehe.website sind unsere eigenen Kurzlinks, die mensch sich besser merken kann und die kein Label enthalten. Mit ihnen kommst du direkt auf die passenden Themenseiten.

Unsere Forderungen im Überblick
Wir fordern: Nicht weiter an Autos und den Straßen rumbasteln, sondern konsequent umsteigen!
  • Der motorisierte Individualverkehr (MIV) muss Stück für Stück verschwinden, zuerst aus allen Innenstädten und Ortszentren, um Bildungs- und Sozialeinrichtungen, aber dann auch überall anders. Das alles muss gelingen, ohne die Mobilität einzuschränken. Der muss also abgelöst werden durch sozial und umweltgerechte sowie am besten sogar leistungsfähigere Alternativen.
  • Die edelste Form der Verkehrswende ist das Einsparen von Verkehrs. Viele Wege sind erzwungen - durch eine Infrastrukturpolitik, die lange Wege und Zwang zum Auto schafft (Outlet Center, Märkte auf der grünen Wiese, zentrale Bildungs- und Kulturangebote usw.), durch Jobcenter-Auflagen, große Gewerbegebiete usw. sowie durch eine Globalisierung von Produktion und Transport. Ein Umdenken muss alle Felder von Wirtschaft und Politik erfassen.
  • Den höchsten Umstieg vom Autos auf umweltverträgliche Verkehrsmittel schafft ein attraktives Netz echter Fahrradstraßen (maximal Anlieger frei), die von Stadtteilen und Umland bis in die Innenstädte und Fußgänger*innen„meilen“ führen, die Orts- und Stadtteilzentren, Bildungseinrichtungen, Behörden, Naherholungsgebiete und vieles mehr anbinden – unter Nutzung der freiwerdenden Autoverkehrsflächen und -einrichtungen statt neuer Flächenversiegelung.
  • Wir wollen ein leistungsfähiges und engmaschiges Netz aus leistungsfähigen und fußgänger*innenverträglichen öffentlichen Verkehrsmitteln (Straßenbahn, RegioTram, Seilbahn), ergänzt durch intelligente Zubringersysteme zu den Ein-/Ausstiegspunkten (Fahrräder/EBikes, Bürger*innenbusse, Taxis usw.) unter Nutzung der freiwerdenden Autoverkehrsflächen und -einrichtungen.
  • Um allen Menschen die gleiche Chance zur Mobilität zu geben, fordern wir den Nulltarif, also den fahrscheinlosen, öffentlichen Personenverkehr. Freie Fahrt für alle schafft die klassenlose Gesellschaft in Bussen und Bahnen - ein schönes Beispiel für soziale und ökologische Transformation.
  • Umbau weiterer freiwerdender Autoverkehrsflächen und –einrichtungen für Aufenthalt im Freien, Grünanlagen und Fahrradstraßen. Parkhäuser und Autosalons zu Wohnungen!
  • Für den Güterverkehrs sind Kombinationen aus überregionalen Transporten per Schienen und lokalen Verteilsystem per Gütertram, Seilbahn und Lasten-Kleintransportern/-Rädern zu schaffen. Wichtig bleibt aber die Reduzieren durch Dezentralisierung von Produktion, Kreislaufwirtschaft und Verwendung regionaler Ressourcen.
  • Hinzu kommen müssen viele kleine Maßnahmen zur Verbesserung einer umwelt- und sozial gerechten Mobilität mit gleichen Zugangsmöglichkeiten vom Angebot an Lastenrädern bis zu besseren Übergängen zwischen den Verkehrsmitteln.


Originalgemälde aus der Projektwerkstatt (Verwendung frei: cc-nc-sa) ++ ganz groß ++ QR-Code für diese Seite

Aktuelle Infos auch auf unseren Facebook-Verkehrswende und Twitter: #autofrei ++ Autofrei-Blog

Unsere Filme zum Thema
Wir haben sehr viele Videos gesammelt und auch selbst produziert mit Tipps, Anleitungen und Berichten zu kreativen Aktionsformen.

Playlist zu Verkehrswende-Filmen auf Youtube


Verkehrswende-Videobereich auf projektwerkstatt.de


Playlist zu den Hirnstupserbeiträgen zu Klima und Umwelt auf Youtube


Passende Angebote für Filmabende, Workshops und Trainings


Unsere Bücher und DVDs zum Thema (Auswahl)


Hinweise:
Dies ist die Eingangsseite zu Mobilitätsfragen und Vorschläge zur Verkehrswende (Kurzlink: verkehrswende.siehe.website, ehemals "www.verkehrswende.tk" und "www.verkehrswende.de.vu"). Weitere Seiten zu Fahrrad, Straßenbahn, Auto, Barrierefreiheit, ÖPNV, Gehzeugen und anderen Aktionen sind über das Menü oben unter Umwelt --> Verkehr zu erreichen. ++ Gesamtübersicht "Umwelt"

Stets informiert sein: Extra-Seite zu Mailinglisten!
Unterstützt diese Seiten: Spende an "Spenden&Aktionen", IBAN DE29 5139 0000 0092 8818 06 (Stichwort: "Internet")!

bei Facebook teilen bei Twitter teilen