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Termine und Veranstaltungen

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843 Einträge
Donnerstag, 16.08.2018 17:00 Uhr
in/bei Mönchengladbach, Ladenlokal, Eickener Straße 12 (Waldhaus12eV)
Ideen für eine Zukunft ohne Autos: Nulltarif, Fahrradstraßen und Verkehrswendeaktionen
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein. Das Land braucht eine echte Verkehrswende. Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit - eine seltene Kombination, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende - und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Er beginnt mit einem Kurzfilm über Städte, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Dazu gibt es Infos über Wirkung und Finanzierung. Danach geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen z.B. um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren.
Mit anschließender Übungs-Aktionsschwarzfahrt!
www.verkehrswende.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Dienstag, 14.08.2018 10:30 bis Mittwoch, 15.08.2018 20:00 Uhr
in/bei Mönchengladbach, auf dem Klimacamp im Rheinland (genauer Ort auf dortiger Internetseite)
Direct Action - das Training für den kreativen Protest
Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren.
www.direct-action.tk (Infoseite mit Einführungsfilm)
saasen@projektwerkstatt.de
Sonntag, 12.08.2018 18:00 Uhr
in/bei Bonn, Atelierhaus (Dorotheenstraße 99)
Ideen für eine Zukunft ohne Autos: Nulltarif, Fahrradstraßen und Verkehrswendeaktionen
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein. Das Land braucht eine echte Verkehrswende. Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit - eine seltene Kombination, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende - und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Er beginnt mit einem Kurzfilm über Städte, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Dazu gibt es Infos über Wirkung und Finanzierung. Danach geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen z.B. um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren.
Mit anschließender Übungs-Aktionsschwarzfahrt!
www.verkehrswende.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Samstag, 11.08.2018 00:00 bis Mittwoch, 22.08.2018 00:00 Uhr
in/bei Köln, Rheinisches Braunkohlerevier (Ort dann auf Internetseite) mit Direct-Action-Training
Das Klimacamp 2018 findet vom 11. bis 22. August zum neunten Mal im Rheinland statt. Wir wollen in dieser Zeit das Camp gemeinsam aufbauen, mit Leben füllen und auch wieder gemeinsam abbauen. Es wird wieder jede Menge Bildungs- und Kulturveranstaltungen geben. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf der Zukunft des Rheinischen Braunkohlereviers und dem Nachdenken darüber, wo die Klimagerechtigkeitsbewegung steht und wie sie sich entwickeln sollte.
www.klimacamp-im-rheinland.de/
Am Di/Mi, 14./15.8., findet jeweils ganztags am 10.30 Uhr ein Direct-Action-Training statt - also ein 2-tätiges Training für alle, die mal gaaaanz viele Aktionen kennenlernen wollen (Anregungen auf www.direct-action.tk).
klimacamp-im-rheinland@autistici.org
Freitag, 10.08.2018 16:00 Uhr
in/bei Gießen, Kirchenplatz
SEEBRÜCKE: Gegen die Behinderung der Seenotrettung und für sichere Fluchtrouten
seebruecke.org/wp/blog/demo-am-10-08-in-giessen-seebruecke-schafft-sichere-haefen/
isdgiessen@isdgiessen.de
Montag, 06.08.2018 09:00 Uhr
in/bei Koblenz, Amtsgericht Koblenz
Prozess wegen Beleidigung eines Polizeibeamten - es geht weiter !
Am Montag den 6. August geht es vor dem Amtsgericht Koblenz (Raum 123 1.OG) um 9.00 Uhr in einem Prozess wegen angeblicher Beleidigung eines Polizeibeamten weiter. Der Prozess wird nach fast einem Jahr Unterbrechung fortgesetzt. Wieder mit einem*r neuen Vorsitzenden. Der Polizeibeamte soll im Zuge einer Spontandemonstration Ende 2016 in Koblenz gegen die damalige brutale Räumung des Flüchtlingslagers in Calais (Frankreich) von einem Teilnehmenden beleidigt worden sein.
Kommt alle zu dem Prozess, zusammen leisten wir Widerstand gegen lächerliche Vorwürfe und staatlichen Bestrafungswahn !
Treffen 8:30 am Amtsgericht Koblenz - Karmeliterstraße 14
Zum nachlesen haben wir die Berichte über das bisherige Verfahren hier noch einmal zusammen kopiert:
antirepressionkoblenz.noblogs.org/post/2018/07/25/320/
Video von der Demonstration:
www.youtube.com/watch?v=W0SRH9V7CtI
antirepressionkoblenz@riseup.net
Freitag, 03.08.2018 18:00 bis Montag, 13.08.2018 18:00 Uhr
in/bei Basel (CH), Genauer Ort noch unklar: siehe Internetseite
KLIMACAMP mit Aktionstagen (10./11.8.)
www.climategames.ch/
info@climategames.ch
Donnerstag, 02.08.2018 10:00 Uhr
in/bei Leipzig, Klimacamp in Pödelwitz
Ideen für eine Zukunft ohne Autos: Nulltarif, Fahrradstraßen und Verkehrswendeaktionen
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein. Das Land braucht eine echte Verkehrswende. Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit - eine seltene Kombination, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende - und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Er beginnt mit einem Kurzfilm über Städte, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Dazu gibt es Infos über Wirkung und Finanzierung. Danach geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen z.B. um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren.
Im OpenSpace-Zelt des Klimacamps (www.klimacamp-leipzigerland.de/)
www.verkehrswende.tk ++ Flyer
saasen@projektwerkstatt.de
Dienstag, 31.07.2018 14:30 Uhr
in/bei Halle (Saale), Saaleschule, Halle-Trotha (Hans-Dittmar-Str. 9)
Ideen für eine Zukunft ohne Autos: Nulltarif, Fahrradstraßen und Verkehrswendeaktionen
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein. Das Land braucht eine echte Verkehrswende. Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit - eine seltene Kombination, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende - und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Er beginnt mit einem Kurzfilm über Städte, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Dazu gibt es Infos über Wirkung und Finanzierung. Danach geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen z.B. um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren.
Mit anschließender Übungs-Aktionsschwarzfahrt!
www.verkehrswende.tk ++ Flyer
saasen@projektwerkstatt.de
Samstag, 28.07.2018 18:00 bis Sonntag, 05.08.2018 18:00 Uhr
in/bei Leipzig, Pödelwitz im Braunkohlerevier südlich Leipzig
Klimacamp Leipziger Land mit Degrowth-Sommerschule
www.klimacamp-leipzigerland.de
prozess-kcsc18@riseup.net
Samstag, 21.07.2018 00:00 bis Samstag, 04.08.2018 00:00 Uhr
in/bei -Bundesweit-, Kassel-Göttingen-Nordhausen-Halle-Leipzig
TOUR DE NATUR 2018
Die Tour de Natur ist 1991 aus dem Widerstand gegen die "Thüringer-Wald-Autobahn" entstanden. Und widerborstig stellt sie sich seitdem Jahr für Jahr an die Seite von Umweltaktivisten und nimmt Themen aus der Verkehrs-, Energie- und Friedenspolitik auf. Organisiert wird die zweiwöchige Demoradtour komplett ehrenamtlich, basisdemokratisch und mit einem gewissen Maß an kreativem Chaos. Diesmal von Kassel bis in die Braunkohlereviere bei Halle und Leipzig.
Mit Nulltarif-/Verkehrswende-Aktionsworkshop in Halle am 31.7.!
www.tourdenatur.net/willkommen
buero@tourdenatur.net
Samstag, 14.07.2018 11:00-17:00 Uhr
in/bei Koblenz, Freiraum (Moselring 2-4, http://www.freiraumkoblenz.de/)
Schnüffeln, recherchieren, Undercover - Tipps zum Recherchieren
Um in den Kochtöpfen der Macht herum zu rühren oder in diese zu spucken, ist eine Mischung aus kreativen Aktionen, emanzipatorischen Inhalten und tiefen Einblicken in Strukturen, Handlungsweisen und Ziele der Mächtigen nötig. Letzteres bedarf einigen Geschicks. Der Workshop soll Wissen und Ideen geben, wie über Internet, Undercover-Recherche (Schnüffeln wie Wallraff), Akteneinsicht und einiges mehr Informationen besorgt werden können.
Angesprochen werden (auf Wunsch auch vertieft und mit Übungen): Akteneinsichtsrecht (Umweltinformationsgesetz usw., Justiz ...) ++ Presseanfragen ++ Internetsuche ++ Weitere Quellen (Katasterämter, Bibliotheken und mehr) ++ Undercover-Recherche ++ und was sonst noch so einfällt
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 13.07.2018 17:00 Uhr
in/bei Koblenz, Universität Koblenz, Gebäude E Raum 114
Ton-Bilder-Schau "PIPPI IM FOLTERLAND - Willkür, Isolation und Verbrechen in der Zwangspsychiatrie"
240.000 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland gegen ihren Willen psychiatrisch zwangsbehandelt. Solche "Behandlungen" haben es in sich. Es sind qualvolle Unterwerfungsrituale, bei denen die eine Seite alle Macht hat und die andere keine. Das geben die Chefs deutscher Kliniken selbst zu. Der Wille des Patienten würde gar nichts zählen, schrieb die Führung einer forensischen Psychiatrie in einem Brief an die Vorsorgebevollmächtigte eines Gefangenen - und erteilte ihr Hausverbot. Auch andere Verbrechen geben die Täter*innen in Weiß offen zu: Wenn passende Medikamente fehlen, würden halt andere genommen. Die seien dann zwar nicht zugelassen, aber das mache nichts. Disziplinarmaßnahmen würden als Therapie verschleiert. 18 bis 25 Jahre kürzer würden Menschen leben, die über lange Zeit Psychopharmaka nehmen - in der Regel: nehmen müssen. Der Staat hat mit den geschlossenen Psychiatrien Räume geschaffen, in denen die Untergebrachten Freiwild sind. 359 Euro erhalten die Kliniken dafür pro Tag und Person. Die Klinikärzt*innen sitzen selbst vor Gericht und schreiben die Gutachten, die ihnen die Betten füllen. Über Fördervereine organisieren sie ein zusätzliches, undurchsichtiges Umfeld. Die Ton-Bilder-Schau des investigativen Journalisten Jörg Bergstedt gibt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Zwangspsychiatrie, dargestellt vor allem an Unterlagen, die aus den Psychiatrien selbst stammen. Den Abschluss bildet die Frage, wie eine Welt ohne Zwangsbehandlungen aussehen könnte - und was das alles mit Pippi Langstrumpf zu tun hat.
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 05.07.2018 00:00 bis Montag, 09.07.2018 00:00 Uhr
in/bei Frankfurt (Main), Treburer Wald
Der Treburer Wald ist seit dem 06. Januar besetzt, um die Zerstörung des Waldes durch den Flughafenausbau zu stoppen und Uns dem Wirken der Fraport aktiv entgegenzustellen.
Wir sind eine Gruppe von vielen verschiedenen, freien Menschen, die der Ausbeutung von Mensch und Natur entgegenwirken.
Das Skillsharing ist ein gemeinsamer Erfahrungsraum, zum Austausch von Fähigkeiten, Wissen und Mitmensch(-wesen)lichkeit(Synonym!) bei dem wir uns Vernetzen, miteinander Teilen und Feiern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Teil zu sein, z.B. an Workshops teilnehmen, selbst welche anbieten oder einfach andere tolle Wesen kennenlernen.
Ob Du Geld hast oder nicht, spielt keine Rolle. ++ treburbleibt.blackblogs.org/skillsharing/
treburbleibt@riseup.net
Mittwoch, 04.07.2018 16:00-17:00 Uhr
in/bei Gießen, Stadtbücherei im Rathaus, Leseforum
Plastikfrei- Strategien und Diskussion
Bernt_nehmer@web.de
Samstag, 30.06.2018 11:00 bis Sonntag, 01.07.2018 11:00 Uhr
in/bei Rüsselsheim, Wagenplatz (Ausserhalb am Sommerdamm/An der Opelbrücke)
Gerichtsprozess-Training - sich selbst verteidigen, und zwar richtig!
Einführung zu rechtlichen Grundlagen der Repression (vor allem Straf- und Strafprozessrecht, aber auch Hinweise auf relevante Spezialgesetze). Schilderung des Ablaufs eines Gerichtsverfahrens. Dann Training in Form eines Rollenspiels zu einem kompletten Gerichtsprozess mit der Möglichkeit, mal verschiedene Rollen auszuprobieren (ZeugIn, AngeklagteR, Publikum, Wachmensch). ++ www.prozesstipps.tk
Genauer Zeitablauf:
Freitag, 20 Uhr: Film "Unter Paragraphen – Anspruch und Wirklichkeit im Gerichtssaal"
Samstag, 11 bis 20 Uhr und Sonntag, 11 bis 18 Uhr: Training mit Rollenspielen, Übungen zu Beweisanträgen und Zeug*innenvernehmung usw.
(Achtung: Wer Sa/So teilnehmen will, muss den Film "Unter Paragraphen" gesehen haben, denn der enthält das Basiswissen. Also am Freitag dabei sein oder unter www.projektwerkstatt.de/media/video/filme_gericht720.mp4 herunterladen und gucken!
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 29.06.2018 20:00 Uhr
in/bei Rüsselsheim, Wagenplatz (Ausserhalb am Sommerdamm/An der Opelbrücke)
Film "Unter Paragraphen – Anspruch und Wirklichkeit im Gerichtssaal"
Der Film zeigt, wie ein Gerichtsverfahren ablaufen müsste. Mittels heimlicher Mitschnitte in Strafverfahren zeigt sich, dass die Realität davon stark abweicht: Richter_innen brechen beliebig des Gesetz, verwehren den Angeklagten ihre Rechte und beschimpfen sie sogar. Der 90minütige Film bietet aber noch ein drittes: Immer wird erläutert, wie mensch sich wehren könnte - mit praktischen Tipps und den rechtlichen Grundlagen. Insofern ist "Unter den Paragraphen" Aufklärung und Lehrfilm zugleich. Der Abend ist offen für alle - für die, die am Sa/So zum Training kommen wollen, die passende Einführung (die auch nötig ist).
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 28.06.2018 19:00 Uhr
in/bei Rüsselsheim, Freiwerk (Hügelstr. 11)
Workshop "Nulltarif, Fahrradstraßen, Verkehrswendeaktionen - Kurzfilm, Infos und Aktionsideen für eine Zukunft ohne Autos"
Die platz-, sprit- und rohstofffressenden Stinker mit Steuermilliarden nochmal umrüsten, damit Autokonzerne und Bestattungsunternehmen weiter verdienen können? Radler*innen auf holperige Schmalspuren am Gehwegrand verbannen oder ihnen nagelneue Pisten in die Landschaft betonieren? Das kann es ja wohl nicht sein. Das Land braucht eine echte Verkehrswende. Beton- und Asphaltfläche sind genug da, sie müssen umgenutzt und der Autoverkehr dafür zurückgedrängt werden. Wichtigste Bausteine sind Fahrradstraßen und ein fahrscheinloser öffentlicher Verkehr. Denn der verbindet die ökologische Verkehrswende mit sozialer Gerechtigkeit - eine seltene Kombinantion, war Umweltpolitik doch bisher meist Politik für Reiche.
Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende - und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Er beginnt mit einem Kurzfilm über Städte, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Dazu gibt es Infos über Wirkung und Finanzierung. Danach geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen bis zu großen Kampagnen z.B. um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren. Am Ende können wir eine kleine gemeinsame Aktionsschwarzfahr-Testfahrt machen!
Infoseite: www.verkehrswende.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Montag, 18.06.2018 16:40-18:10 Uhr
in/bei Dresden, TU Dresden, Raum POT 112, Hettnerstr. 1
Vortrag und Diskussion "Die doppelte Käuflichkeit der Umweltverbände" im Rahmen der Vorlesungsreihe "PROTEST, POLITIK, PROVOKATION. Was bewegt die Umweltbewegungen?"
tuuwi.de/vorlesungenseminare/umweltbewegungen/
umweltbewegungen@tuuwi.de
Samstag, 16.06.2018 11:00 bis Sonntag, 17.06.2018 15:00 Uhr
in/bei Leipzig, Libelle, Kollonadenstr. 19
DIRECT-ACTION-TRAINING
Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren. ++ Schon mal informieren? www.direct-action.tk ++ Anmeldeadresse z.B. für Übernachtungsplätze: direct-act@riseup.net
Ungefährer Plan für den Ablauf - Samstag:
11-13 Uhr Theorieteil zu Aktionsmethoden
13-16 Uhr Stadtspaziergang einschließlich kurzer (Essens-)Pausen davor/danach
16-20 Uhr Übungen in Kleingruppen zu konkreten Aktionsplanungen
Ab 20 Uhr Vokü + (evtl. Musik o.ä.) ... weiter Gespräche möglich
Sonntag:
10-12 Uhr Austausch der Kleingruppen, Diskussion zu konkreten Vorhaben (die dann auch umgesetzt werden - hoffentlich) und Abschlussverabredungen
Ab 12 Uhr: Brunch mit Möglichkeiten, in kleinen Gruppen weiter an konkreten Aktionen zu planen
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 15.06.2018 17:00 Uhr
in/bei Leipzig, Libelle, Kollonadenstr. 19
DIRECT-ACTION-EINFÜHRUNG (Film)
Offen für alle, gleichzeitig Auftakt zu den folgenden Direct-Action-Trainings (alle, die dort kommen, sollten den Film gesehen haben - geht auch online unter youtu.be/EOTXAdZnOjw.
Um 19 Uhr gibts dann eine Essenspause, ab 20 Uhr dann vertiefendes Gespräch über Aktionsmethoden (Technik, Tipps, Rechtliches ...) - als Einführung ins Direct-Action-Training
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 15.06.2018 18:00 bis Sonntag, 17.06.2018 18:00 Uhr
in/bei Nürnberg, Genaueres nach Anmeldung
GERICHTSPROZESS-TRAINING
Das Prozesstraining wird stattfinden sofern die Mindestanzahl von acht Anmeldungen zustande kommt. Wenn ihr Leute aus der Region kennt, gebt das gerne weiter.
Anmeldungen an autonome-universitaet-nuernberg@riseup.net
autonome-universitaet-nuernberg@riseup.net
Donnerstag, 14.06.2018 19:00 Uhr
in/bei Leipzig, Weißenfels: Museum im Obergeschoß des Geleitshauses (Große Burgstraße 22)
KONSUMKRITIK-KRITIK - warum die Welt nicht am Ladenregal gerettet werden kann
Überall dröhnt die Werbung: Ändere Dein Leben und Du änderst die Welt! Nachfrage regelt das Angebot! Ethische Geldanlagen, Kaufen mit gutem Gewissen usw. Warum aber wird die Welt nicht besser, sondern nur der Bio-, Fahrrad- und Solarladen zu einem Kommerztempel? Der Vortrag widerlegt die These von der großen Verbraucher_innenmacht und zeigt, dass die Selbstreduzierung auf's Dasein als Konsument_in vor allem denen dient, die nichts als Profit im Sinn haben. Für Mensch und Umwelt aber geht es um mehr als sich mit der Rolle des Bezahlenden im Kapitalismus zufrieden zu geben.
Der Referent, Jörg Bergstedt, ist Autor zahlreicher Ökologiebücher (z.B. "Monsanto auf Deutsch") und des Büchleins "Konsumkritik-Kritik" ++ www.konsumkritik-kritik.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 07.06.2018 19:30 Uhr
in/bei Gießen, Aktionsraum im Antiquariat Guthschrift (Bahnhofstr. 26)
Ton-Bilder-Schau "PIPPI IM FOLTERLAND - Willkür, Isolation und Verbrechen in der Zwangspsychiatrie"
240.000 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland gegen ihren Willen psychiatrisch zwangsbehandelt. Solche "Behandlungen" haben es in sich. Es sind qualvolle Unterwerfungsrituale, bei denen die eine Seite alle Macht hat und die andere keine. Das geben die Chefs deutscher Kliniken selbst zu. Der Wille des Patienten würde gar nichts zählen, schrieb die Führung einer forensischen Psychiatrie in einem Brief an die Vorsorgebevollmächtigte eines Gefangenen - und erteilte ihr Hausverbot. Auch andere Verbrechen geben die Täter*innen in Weiß offen zu: Wenn passende Medikamente fehlen, würden halt andere genommen. Die seien dann zwar nicht zugelassen, aber das mache nichts. Disziplinarmaßnahmen würden als Therapie verschleiert. 18 bis 25 Jahre kürzer würden Menschen leben, die über lange Zeit Psychopharmaka nehmen - in der Regel: nehmen müssen. Der Staat hat mit den geschlossenen Psychiatrien Räume geschaffen, in denen die Untergebrachten Freiwild sind. 359 Euro erhalten die Kliniken dafür pro Tag und Person. Die Klinikärzt*innen sitzen selbst vor Gericht und schreiben die Gutachten, die ihnen die Betten füllen. Über Fördervereine organisieren sie ein zusätzliches, undurchsichtiges Umfeld. Die Ton-Bilder-Schau des investigativen Journalisten Jörg Bergstedt gibt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Zwangspsychiatrie, dargestellt vor allem an Unterlagen, die aus den Psychiatrien selbst stammen. Den Abschluss bildet die Frage, wie eine Welt ohne Zwangsbehandlungen aussehen könnte - und was das alles mit Pippi Langstrumpf zu tun hat ++ Einladungsflyer
saasen@projektwerkstatt.de
Samstag, 02.06.2018 12:00 Uhr
in/bei Kassel, Stadtteilzentrum Vorderer Westen, Elfbuchenstraße 3
Bundesweiter Ratschlag "Die Zeit ist reif - für kostenlosen Nahverkehr" (Nulltarif) ++ www.facebook.com/events/333093743858033/ ++ Flyer
saasen@projektwerkstatt.de
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