Projektwerkstatt

Ö-PUNKTE NULLNUMMER 1997 - RUBRIK ÖKOLOGISCHER LANDBAU

Ökologischer Landbau schützt Trinkwasser am besten: Leitfaden für Wasserwerke


1. Einleitung
2. Kritik am geschönten Waldbericht der Regierung: Wo kein Wald mehr ist, kann keiner mehr sterben
3. Öko-Prüfsiegel: Stand der Dinge
4. Ökologischer Landbau in Deutschland nach EU-Verordnung 2092/91
5. Erfolgreiches Volksbegehren gegen Gentechnik in Österreich
6. Ökologischer Landbau schützt Trinkwasser am besten: Leitfaden für Wasserwerke
7. Termine

Die Leipziger Wasserwerke bewirtschaftet die Acker- und Grünlandflächen des Wassergutes Canitz in Sachsen ökologisch. Für die Kommunalen Wasserwerke Leipzig hat es sich gelohnt, die rund 770 ha große Fläche so zu bewirtschaften und die Ökolandwirte in der Umstellungsphase finanziell zu unterstützen. Über 38 Millionen Mark hätten investiert werden müssen, um belastetes Grundwasser aufzubereiten. Die Ausgaben für die Förderung des ökologischen Landbaus in diesen Gebieten beliefen sich nur auf ein Siebtel dieses Betrags. Das Ergebnis einer Umfrage zeigt, daß rund zehn Prozent der deutschen Wasserwirtschaftsunternehmen daran interessiert sind, den ökologischen Landbau in ihrem Einzugsbereich zu fördern. Deshalb erarbeitet der BUND gemeinsam mit der AGÖL einen Leitfaden, der die Wasserwerke mit den Vorteilen einer solchen Umstellung vertraut machen soll. Bei einer Tagung am Donnerstag, den 23.10.1997 in Frankfurt am Main soll diese Studie vorgestellt werden.

Näheres: Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.V., Bundesgeschäftsstelle, Im Rheingarten 7, D-53225 Bonn, Tel. /0228/400970, Fax 4009740

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